Die Waffel ist ein uraltes niederfränkisches Fest- und Fastengebäck, ähnlich den Krapfen, Strauben usw. In anderen deutschen Landschaften, durch die Franken nach Frankreich gebracht, in Deutschland von den Rheingegenden aus allmählich allgemeiner verbreitet. Sie pflegen jetzt bei Festlichkeiten, auf Jahrmärkten gebacken zu werden, in den Häusern bei besonderen Gelegenheiten“. So schreiben
Venegard
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Die Waffel ist ein uraltes niederfränkisches Fest- und Fastengebäck, ähnlich den Krapfen, Strauben usw. In anderen deutschen Landschaften, durch die Franken nach Frankreich gebracht, in Deutschland von den Rheingegenden aus allmählich allgemeiner verbreitet. Sie pflegen jetzt bei Festlichkeiten, auf Jahrmärkten gebacken zu werden, in den Häusern bei besonderen Gelegenheiten“. So schreiben es die Gebrüder Grimm in ihrem Deutschen Wörterbuch. Das drückt aber nicht die Freude und den Spaß und natürlich den Geschmack aus, den man bekommt, wenn man eine frisch gebackene Waffel – am Besten mit einem Klecks Sahne – isst.
Für das Grundrezept brauchen wir die Butter sehr weich. Dazu kann die Butter aus dem Kühlschrank für 10-20 Sekunden in der Mikrowelle (600 Watt) erwärmt werden. Die Butter kommt zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel und wird cremig gerührt. Währenddessen werden die Eier hinzugegeben und eingerührt.
Das Waffeleisen wird nun vorgeheizt. Mehl und Backpulver vermengen und mit der cremigen Buttermasse und der Milch verrühren.
Für jede Waffel geben wir 2-3 Esslöffel Teig auf das Waffeleisen – Achtung der Teig geht beim Backen auf. Die Backzeit beträgt so etwa 3 Minuten. Am Besten schauen, ob der Teig die richtige Farbe hat – dann ist er fertig.
Die Waffeln werden klassisch mit Puderzucker bestäubt.
Garnieren kann man die Waffeln mit frischen Früchten. Besonders lecker ist ein Klecks frisch geschlagene Sahne aber auch eine Nuss-Nougat-Creme eignet sich hervorragend zum Bestreichen.