Blätterteigtaschen – kalt und warm gleichermaßen gut. Die Zubereitung ist relativ einfach – bedarf aber schon etwas Genauigkeit bei der Zusammenstellung. Zunächst wird die Füllung vorbereitet. Zubereitung Für die Hackfleisch-Feta Füllung werden ganz fein gewürfelte Zwiebeln und das Hackfleisch in der Pfanne angebraten. Mit
Venegard
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Die Zubereitung ist relativ einfach – bedarf aber schon etwas Genauigkeit bei der Zusammenstellung. Zunächst wird die Füllung vorbereitet.
Für die Hackfleisch-Feta Füllung werden ganz fein gewürfelte Zwiebeln und das Hackfleisch in der Pfanne angebraten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und mit ein wenig Sojasoße verfeinern. Die Bratmasse kalt stellen und dann den fein gewürfelten Feta-Käse untermischen – fertig ist die Füllung.
Für die Spinat-Feta Füllung benötigen wir geeigneten Spinat – die verwendete Spinatmasse darf keine Flüssigkeit abtropfen, sonst weicht der Blätterteig durch. Also entweder gefrorenen Blattspinat auftauen und gut abgetropft verwenden oder auch den Blub-Spinat verwenden, der allerdings dann lange gekocht werden muss, damit die Flüssigkeit reduziert wird, es geht aber auch mit weiterer Bindung durch z.B. Mondamin-Soßenbinder.
In einem Topf werden die fein gehackten Zwiebeln angebraten und der Spinat hinzugefügt und weiter gekocht. Gewürzt wird mit etwas Muskatpulver, Salz und Pfeffer – achtet darauf, dass möglichst keine Flüssigkeit im Topf bleibt. Die Spinatmasse kalt stellen und dann den fein gewürfelten Feta-Käse untermischen – fertig ist die Füllung.
Die Schinken-Käse Füllung ist sicher am Einfachsten aber dennoch sehr lecker. Den Schinken klein würfeln und den geriebenen Käse hinzufügen – fertig ist die Füllung.
Die fertige auf Backpapier aufgerollte Blätterteigrolle wird ausgebreitet und in 8 gleich große Rechtecke geschnitten. Ein Rechteck wird nun innerhalb der einen Hälfte schräg dreimal eingeschnitten. Auf der anderen Hälfte verteilen wir die Füllung. Dabei lassen wir genug Rand frei, damit der Teig dicht schließen kann. Die eingeschnittene Seite nun genau über die andere Hälfte legen und die Ränder mit einer Gabel zusammenquetschen. Ein vom Eiweiß getrenntes Eigelb kann nun über die fertige Blätterteigtaschen gestrichen werden.
Die Blätterteigtaschen sollten nun auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech in der Mitte des Ofens nun bei 200 Grad Celsius für 20 Minuten gebacken werden. Ruhig ab 18 Minuten mal nachschauen, dass es nicht zu dunkel wird.
Zu den warmen Blätterteigtaschen passt ein schöner Sommersalat und ein frischer Rot- oder Weißwein.
Die kalten Blätterteigtaschen können auch am nächsten Tag z.B. auch auf einem Ausflug gegessen werden.
Blätterteig ist ein Teig aus Mehl, Wasser und Salz, der mehrfach gefaltet und gerollt wird. Dadurch entstehen viele dünne Schichten, die sich beim Backen voneinander lösen und eine luftige und knusprige Konsistenz ergeben.
Die Ursprünge des Blätterteigs sind nicht genau bekannt, aber es wird vermutet, dass er im Nahen Osten erfunden wurde. Die ersten schriftlichen Erwähnungen von Blätterteig stammen aus dem 13. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde er in der arabischen Küche verwendet. Im 15. Jahrhundert wurde Blätterteig von den Kreuzfahrern nach Europa gebracht. Dort wurde er schnell zu einem beliebten Gebäck.
Im 17. Jahrhundert wurde Blätterteig in Frankreich perfektioniert. Der französische Koch Marie-Antoine Carême gilt als der Erfinder des modernen Blätterteigs. Er entwickelte eine Methode, um den Teig so zu falten und zu rollen, dass sich besonders viele dünne Schichten bilden.
Blätterteig wird heute in vielen verschiedenen Ländern der Welt verwendet. Er ist ein beliebtes Gebäck für süße und herzhafte Speisen, wie Croissants, Tartes, Quiches und Strudel.