
Die aktuellen Zahlen im Gesamtüberblick und die Charts zur Zunahme der Infektions- und Todesrate sowie Inzidenz findet ihr hier.
Die Inzidenzzahl für den Hochtaunuskreis am 11.20.2020 beträgt 83,9, (Höchstwert 50)
Im HTK bestätigte Fälle der letzten 7 Tage: 199
Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
02-06-2020
Der Live-Blog ist an dieser Stelle geschlossen.
Weiter geht’s auf der Seite Daten zum Coronavirus im Hochtaunuskreis
11.05.2020
Das Freilichtmuseum Hessenpark hat mit den üblichen Auflagen ab 13.05.2020 wieder geöffnet und informiert über die Bedingungen HIER.
Das Römerkastell Saalburg hat ebenfalls wieder geöffnet. Bis zu 200 Personen können gleichzeitig in das Römerkastrell. Auch hier gelten Auflagen, über die sie HIER informiert werden.
Der Opel-Zoo ist schon seit 04.05.2020 geöffnet. Achtung – lange Wartezeiten möglich. Info’s gibt es HIER.
Das Central-Garage – Automuseum in Bad Homburg ist ab 13.05.2020 wieder geöffnet, der Eintritt ist frei.
Die Freude an schönen, historischen Kraftfahrzeugen steht im Mittelpunkt des CENTRAL GARAGE Automuseums. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 700 qm werden auf zwei Ebenen wechselnde Ausstellungen und tolle Exponate gezeigt … und auch sonst ist es ein besonderer Ort. Infos des Museums gibt es HIER.
10.05.2020
Die Öffnungen gehen in Hessen weiter. Bald ist auch wieder Sport im Verein oder im Fitnessstudio möglich. Ab 15.05.2020 ist beispielsweise das Motoricum in Bad Homburg wieder geöffnet. Natürlich mit Auflagen aber immerhin.
07.05.2020
Eine Reihe von Tagen ist nun vorüber. Nun tut sich endlich wieder was in Sachen Corona-Krise und deren Bewältigung. Die Politiker haben nun entschieden, dass der weitere Weg in Händen der Länderchefs liegt, sofern eine bestimmte Zahl der Neuinfektionen pro Landkreis nicht überschritten wird.
Bleibt die Zahl der Neuinfektionen weiter niedrig, dann werden die Bundesländer selbständig über die weiteren Schritte zur Normalisierung des Lebens in ihrer Region entscheiden. Treten in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnnern innerhalb von sieben Tage auf, ist mit sofortigen regionalen Beschränkungen zu reagieren. (Entscheidung der Bundesregierung mit den Länderregierungen am 06.05.2020)
Diesen Zahlenwert nennt man die Inzidenz
Für Bad Homburg maßgeblich ist also die Inzidenz im Hochtaunuskreis, berechnet für die letzten sieben Tage.
Die Inzident für den HTK steht am 07.05.2020 bei: 3
Nun ist also wieder Zeit mal raus zu gehen und ein wenig frische Luft zu schnappen. Die neuen Öffnungsregeln werden zwar erst heute in Hessen entschieden, aber hinausgehen darf man ja schon bisher. Das Wetter war super.

Hier seht ihr einen wunderschönen Park (eigentlich zwei Parks) in Bad Homburg, die noch viel mehr entdecken lassen.
Und nun die Frage: Wo ist das? Schreibt es doch im Kommentar.
Morgen gibts die Auflösung
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
27.04.2020
Tag 40 (Tag 8 der Öffnung) meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 27.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 232, in Hessen 8.000,
zu beklagende Todesfälle: 5 im Hochtaunuskreis, 326 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Die Versorgungslage entspannt sich weiter in unseren Discountern bzw. Lebensmittelgeschäften. Jedenfalls soweit ich das sehen kann, denn meine Brille ist durch das Tragen der Maske ständig beschlagen. Allerdings haben die deutschen Toilettenpapierhersteller nach wie vor Probleme, weshalb Penny wohl auf die Idee kam, unsere Nachbarländer um Papier anzugehen. So gibt es heute Toilettenpapier aus Italien – schlecht für die, die eine Bedienungsanleitung brauchen, sonst aber eine tolle Idee. Wenn wir schon nicht nach Italien in Urlaub fahren können, so haben wir wenigstens auf dem Klo das Urlaubsfeeling aus Italien
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
26.04.2020
Tag 39 (Tag 7 der Öffnung) meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 26.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 232, in Hessen 7.965,
zu beklagende Todesfälle: 5 im Hochtaunuskreis, 320 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Coronavirus Behandlungszentrum in Kirdorf
Die Frankfurter Neue Presse (FNP) meldet heute, dass die Stadt Bad Homburg mit Zuständigkeit für den gesamten Hochtaunuskreis eine Corona-Schwerpunktpraxis erhält. Hier werden Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, behandelt. Wer keine Symptome zeigt, wird jedoch nicht getestet, da es sich nicht um ein Testzentrum handelt. Wer sich aber krank fühlt und glaubt, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, soll sich entweder zunächst telefonisch an seine Hausarztpraxis wenden oder aber direkt an das neue Corona-Behandlungszentrum von Herrn Dr. Christian Müller.
Diese Schwerpunktpraxis ist unter (06172) 8039982 oder per Mail an corona-schwerpunktpraxis@praxis- im-web.de zu erreichen und soll zunächst bis Herbst eingerichtet bleiben. Sie wird eingerichtet im ehemaligen Gemeindezentrum St. Franziskus im Gluckensteinweg 101 in Bad Homburg v.d.Höhe, Kirdorf
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
25.04.2020
Tag 38 (Tag 6 der Öffnung) meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 25.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 231, in Hessen 7.886,
zu beklagende Todesfälle: 5 im Hochtaunuskreis, 313 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
24.04.2020
Tag 37 (Tag 5 der Öffnung) meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 24.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 231, in Hessen 7.796,
zu beklagende Todesfälle: 5 im Hochtaunuskreis, 301 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
23.04.2020
Tag 36 (Tag 4 der Öffnung) meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 23.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 230, in Hessen 7.639,
zu beklagende Todesfälle: 5 im Hochtaunuskreis, 288 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Topnachricht heute für Bad Homburg
Oberbürgermeister Alexander Hetjes hatte die strengsten Regeln zur Maskenpflicht in Hessen angeordnet. Zusätzlich zu den hessischen Regeln über die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften kam noch die Pflicht zum Tragen der Alltagsmasken in der Fußgängerzone hinzu. Diese Regel hat er nun wieder aufgehoben und umgewandelt in ein Gebot. Laut Hetjes fühlten sich wohl viele Bürgerinnen und Bürger in ihren Grundrechten eingeschränkt. Außerdem verzögert sich die Verteilung der von der Stadt kostenlos ausgegebenen Loopschaals wegen Lieferschwierigkeiten des Herstellers.
Schade, gestern hat Oberbürgermeister Hetjes von mir noch ein Lob dafür erhalten, das ist nun natürlich wieder weg :).
Ab Montag müssen fast 9.000 Kinder und Jugendliche in unserem Kreis wieder in die Schule. Was ich davon halte, könnt ihr weiter unten lesen, aber was macht der Kreis zum Schutz der Kinder und Jugendlichen, sowie von deren Eltern und Geschwistern? Der Kreis will zur Einhaltung des Hygienekonzepts jeder Schülerin und jedem Schüler ein Starterpaket am Schuleingang übergeben lassen. Darin enthalten sind ein Handtuch, Seife und eine Mund-Nasen-Stoffmaske. Hoffentlich bringt das was.
Das Robert-Koch-Institut teilt nun erstmals die Zahl mit, die Grundlage für weitere Lockerungen von Maßnahmen sein sollte. Nach dem RKI sollte die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus wenige Hundert betragen, derzeit stecken sich leider noch cirka 2000 Menschen täglich mit dem Virus an.
Und wer die Bilder im Fernsehen von den Menschenmassen an Deutschlands Stränden gesehen hat, ahnt vielleicht, dass das Erreichen der Lockerungszahl noch lange dauern kann.
Der Witz der Woche:
Dass das Einhalten der Hygieneregeln neben den Abstandsregeln die wohl wichtigste Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus ist, wissen wohl nun langsam alle. Zu den Hygieneregeln gehört auch das Desinfizieren von Händen und Oberflächen mit Desinfektionsmitteln. Der US-Präsident Donald Trump fragt sich deshalb ernsthaft, ob es da nicht sinnvoll wäre, das Desinfektionsmittel den Menschen gleich direkt zu spritzen. Er hält es jedenfalls für sinnvoll, diese Möglichkeit zu prüfen.
Da wird einem wieder einmal deutlich, was für ein Glück es ist, dass wir eine Bundeskanzlerin Merkel haben, die auch noch aus dem Wissenschaftsbereich kommt.
Übrigens, für Trump-Fans: Bitte nicht nachmachen, kann tödlich sein.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
22.04.2020
Tag 35 (Tag 3 der Öffnung) meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 22.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 224, in Hessen 7.305,
zu beklagende Todesfälle: 4 im Hochtaunuskreis, 224 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Wie aus allen Infokanälen bekannt, warnt der Virologe Christian Drosten vor einer zweiten Welle der Infektionen, die dann erheblich schwerer zu beherrschen sein wird. Er sieht dies im Zusammenhang mit den zu weit gehenden Öffnungen der angeordneten Sperren. Auch Bundeskanzlerin Merkel scheinen die Öffnungen in den einzelnen Bundesländern zu weit zu gehen. Da muss jeder Landeschef noch einen drauflegen, Söder und Laschet an vorderster Front. Verständlich aus Sicht der Eltern und der Kinder ist der Wunsch nach Öffnung der Schulen. Aber gerade diesen Pool an Virusverteilung hätte man sich weiß Gott noch sparen können. Als ob der Bildungsstand der betroffenen Schülerinnen und Schüler dadurch nun einen unaufholbaren Schaden nähme. Vor vielen Jahren, zu meiner Kindheit, hat kein Hahn danach gekräht, dass zwei Kurzschuljahre eingeführt wurden, nur um eine Änderung der Schuljahre zu erreichen. Den dadurch verlorenen Lehrstoff hat man einfach in Kauf genommen – und die Bundesrepublik gibt’s heute trotzdem noch. Also, warum könnte die Schule nicht bis zu den Sommerferien weiter im Onlinemodus laufen, anstatt sie zu öffnen und nun den Virus quer durch die Familien zu verteilen?
Vielleicht nur eine oder zwei Wochen länger und die Reproduktionszahl wäre vielleicht schon auf 0,2-0,3 gerutscht. Dann hätten die Öffnungen Sinn gemacht, aber musste das schon bei einer R0-Zahl von 0,7-0,9 sein?
Hier wird auch nach meiner Auffassung der erhebliche Vorsprung, den Deutschland in der Coronakrise gewonnen hat, wieder verspielt. Leider zeigt sich auch in unserer Stadt, dass die Leute immer nachlässiger im Umgang werden. Beispielsweise standen gestern ganze Truppen von Leuten zusammen vor dem Döner am Schulberg.
Das ist wohl auch der Grund warum die Stadt Bad Homburg nun vorprescht und ab 24.04.2020 die Maskenpflicht auch in der Fußgängerzone anordnet. War das mal wieder nötig? Ja, ganz offensichtlich geht’s nur mit Anordnungen. Ein Lob den Stadtoberen, die diese Maßnahme sicher gegen viele Interessen durchsetzen.
Um mal die Veränderung der Infektionen nach der Öffnung im Auge zu behalten, habe ich mal die Zahl der Infektionen und der Todesfälle in Hessen, davon aber nur die täglichen Zunahmen, visualisiert. Interessant wird es erst so etwa ab dem 30.04.2020 also 10-14 Tage nach der Öffnung.


Die Zahlen stammen aus dem Bulletin-Archiv des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, visualisiert von wissen4you.com.
21.04.2020
Tag 34 (Tag 2 der Öffnung) meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 21.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 224, in Hessen 7.305,
zu beklagende Todesfälle: 4 im Hochtaunuskreis, 224 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.

Es ist nun endlich beschlossene Sache: in Hessen gilt ab 27.04.2020 Maskenpflicht beim Einkauf in Geschäften bzw. in Banken sowie im öffentlichen Nahverkehr. Es wurde ja auch Zeit. Wenn man eine Öffnung mit dem Risiko der erneuten Zunahme von Erkrankungen beschließt, gehört auch eine Maßnahme dazu, mit der man die Zunahme der Erkrankungen wieder etwas beschränken kann. Der Eingriff in die Grundrechte ist hierbei nach meiner Meinung minimal und hinzunehmen. Ich bin ohnehin erstaunt, wie wenige Personen derzeit Masken tragen.
Wer ab und zu in der Stadt herumläuft, hat sicher bemerkt, dass die Ruhebänke im städtischen Bereicht mit Holzplatten gesperrt wurden. Wie die Stadt mitteilte, hat sich die Absperrung der Bänke mit Flatterband nicht bewährt, die Leute haben das Band ignoriert und sich trotzdem nebeneinander auf die Bänke gesetzt. Deshalb wurde nun „hardwaremäßig“ aufgerüstet und die Bänke so gesperrt, dass notwendigerweise Abstand gehalten werden muss.
Wieder so ein Zeichen, dass leider nicht auf die Vernunft der Masse gebaut werden kann, sondern letztlich alles vorgeschrieben werden muss.
Topnachricht heute (22.04.2020):
Das Paul-Ehrlich-Institut hat in Deutschland die Zulassung für die klinische Prüfung eines Impfstoff-Kandidaten gegen Corona erteilt. Wirkstoffe sollen an gesunden Freiwilligen getestet werden. Wie das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel am Mittwoch mitteilte, erhält das Mainzer Unternehmen Biontech die Genehmigung, seinen Wirkstoff an gesunden Freiwilligen zu testen.
Quelle: Focus-Online
20.04.2020
Tag 33 (Tag 1 der Öffnung) meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 20.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 222, in Hessen 7.228,
zu beklagende Todesfälle: 4 im Hochtaunuskreis, 246 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute im TV zur Corona-Krise weiter zu größter Vorsicht aufgerufen. Sie mahnte weitere Disziplin bei der Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen an. Deutschland sei noch nicht über dem Berg. Bei allen Diskussionen um die Richtigkeit der Öffnungsmaßnahmen kommt nach Frau Merkel zu kurz, dass die wichtigsten Maßnahmen das Abstandsgebot und die Hygieneregeln waren und bleiben. Dies würde nach Auffassung von Frau Merkel leider in den Hintergrund treten.
Besondere Schwierigkeit ist, dass die Wirkung der derzeitigen Öffnungsmaßnahmen erst in 15 Tagen bekannt werden und daher sei äußerste Vorsicht bei diesen Schritten geboten.

In Bad Homburg hatten heute die ersten weiteren Geschäfte geöffnet. Super – endlich wieder ein kleiner Schritt zurück ins normale Leben. In der Regel dürfen immer nur zwei Kundinnen oder Kunden gleichzeitig die kleineren Geschäfte betreten. Daher bildeten sich vor einiger Geschäften kleine Menschenschlangen, aber insgesamt sah das Stadtbild ziemlich ruhig aus. Nach meinem Eindruck hatten sich die Bürgerinnen und Bürger an die Gebote – wie in Deutschland üblich – vorbildlich gehalten. Da würde es mich sehr wundern, wenn die Replikationszahl wieder über eins stiege, obwohl wir das leider erst in 15 Tagen sehen werden.

Und am Ende, aber nicht zuletzt:
Macht mal wieder etwas Sport – hier mit dem Team aus dem motoricium, dem Fitness- und Gesundheitsstudio in Bad Homburg.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
19.04.2020
Tag 32 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 19.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 222, in Hessen 7.147,
zu beklagende Todesfälle: 4 im Hochtaunuskreis, 231 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Leider nun schon der vierte Todesfall im Hochtaunuskreis.
Noch ist das Virus nicht zu beherrschen. Die anstehenden kleinen Öffnungen der Geschäfte werden hoffentlich von allen Beteiligten rücksichtsvoll genutzt.
Im Main-Taunus-Zentrum MTZ, dem größten Einkaufszentrum bundesweit, geht es am 20.04.2020 wieder los. Das Zentrum wurde auf „rechtsverkehr“ umgestellt, also es wurde ein Parcours auf den Boden aufgezeichnet, durch den die Besucher immer rechtsherum durch das MTZ gehen. Die großen Kaufhäuser werden noch nicht geöffnet, sie müssen ihre Verkaufsflächen und das dafür vorgesehene Sortiment erst einmal anpassen. Die kleinen Geschäfte haben geöffnet.
Mal sehen, ob es einen „Kundenansturm“ geben wird und ob die nötigen Abstandsregeln überhaupt eingehalten werden können.
Die bisher erreichten Erfolge in der Pandemie sind noch sehr fragil und die Sache kann leicht aus dem Ruder laufen.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
18.04.2020
Tag 31 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 18.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 221, in Hessen 6.983,
zu beklagende Todesfälle: 3 im Hochtaunuskreis, 214 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Samstagseinkauf – wie immer ein wenig stressig. Die Angebotslage ist wie immer super – mit Ausnahme der bekannten Probleme.
Das wird sich wohl nie mehr ändern. Mir fallen die Bilder aus der ehemaligen DDR ein. Da hat man sich auch immer an eine Personenschlange vor einem Kaufhaus angestellt, in der Hoffnung, irgend etwas zu bekommen. Heute muss man, wenn Leute aus den Lebensmittelgeschäften kommen, schauen, ob sie Toilettenpapier, Küchenrollen oder Mehl in der Hand haben. Wenn es so ist muss man gleich in den Laden wetzen, wenn man’s braucht, sonst ist es weg.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
17.04.2020
Tag 30 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 17.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 218, in Hessen 6.823 ,
zu beklagende Todesfälle: 3 im Hochtaunuskreis, 207in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
16.04.2020
Tag 29 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 16.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 217, in Hessen 6.590 ,
zu beklagende Todesfälle: 3 im Hochtaunuskreis, 192 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Topnachricht des Tages:
Die Reproduktionszahl in der Pandemie beträgt nun 0,7 in einer Schwankung von 0,5-0,8. Das ist absolut super und bedeutet, dass jeder Infizierte im Schnitt 0,7 Gesunde ansteckt. Mit anderen Worten, die Infektionszahlen gehen zurück und irgendwann stirbt der Virus aus. Jedenfalls wenn alles so weitergeht, was ja nicht der Fall ist.
Aber das muss es ja auch nicht. Die zarten Öffnungsversuche für kleiner und mittlere Geschäfte müssen sein und dafür gibt es ja nun auch den Spielraum. Auf der anderen Seite heißt das, dass alle anderen Regeln streng eingehalten werden müssen. Solange die Reproduktionszahl unter 1 bleibt, ist die Pandemie beherrschbar, auch für das Gesundheitssystem.
Übrigens,
gestern habe ich noch gemeckert, dass es in den Lebensmittelgeschäften noch immer kein Klopapier, kein Mehl usw. erhältlich ist. Natürlich, wie war es anders zu erwarten, habe ich heute alles bekommen. Ich nehme also mein Gemecker mal kurz wieder zurück, wenngleich die vorhandenen Mengen kaum für eine längere Zeit als ein paar Stunden reichen werden. Aber, sie mühen sich – Danke dafür.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
15.04.2020
Tag 28 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 15.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 214, in Hessen 6.334 ,
zu beklagende Todesfälle: 3 im Hochtaunuskreis, 174 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Leider ist nun der 3. Todesfall im Hochtaunuskreis zu beklagen. Es muss alle Anstrengungen geben, damit das aufhört. Leider sehe ich immer noch Leute, die sich nicht an das Abstandsgebot halten – obwohl das nicht nur notwendig, sondern auch das absolute Mindestmaß an Respekt und Höflichkeit gegenüber allen Anderen ist.
Die Zahlen werden ja nun immer besser, das verleitet dazu zu glauben, wir hätten das schlimmste hinter uns. Aber eben das ist genau das Schlimmste, was es zu verhindern gilt. Die beginnende Gleichgültigkeit gegenüber diesem tödlichen Virus.
Zum Glück gibt es aber auch viele positive Zeichen. So soll das Unternehmen Heraeus Medical aus Wehrheim eine App entwickelt haben, die bei der Eindämmung der Pandemie helfen kann und Personen unterstützt, die sich vermeintlich angesteckt haben. Weil derzeit in den Notaufnahmen und Arztpraxen am Limit gearbeitet wird und das Gesundheitssystem stark belastet ist, könne diese App mit diagnostische Ferndiagnose zu einer Erleichterung der Situation beitragen. Die App lässt die Registrierung von eventuell infizierten Personen zu, die über die App täglich über ihre Symptome berichten. Die Vorteile der Ferndiagnose sollen unkomplizierte Risiko-Bewertungen und ein rasches Reagieren auf Warnmeldungen sein.
Die App wird derzeit getestet und dann von Heraeus kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das verdient ein besonders großes Lob für diese hervorragende Firma.
Ein nicht sehr überzeugendes Ergebnis der Leistungsfähigkeit muss ich leider immer wieder bei den Logistikern im Einzelhandel feststellen. Ob in der Drogerie oder in den Lebensmittelgeschäften gibt es nach wie vor regelmäßig weder Toilettenpapier noch Mehl oder z.B. Hefe, Trockenhefe bzw. bestimmte Hygieneartikel wie auch Flüssigseife usw. Das erste Mal habe ich hier am 04.03.2020 davon berichtet und bis heute ist die Logistik nicht in der Lage, die am Markt ausreichend vorhandenen Produkte in die Läden zu bringen. Nicht jeder hat die Zeit, mehrmals täglich die Läden abzuklappern, um zu schauen, ob etwas geliefert wurde. Leute, was ist denn da los?
Topnachricht zum Wohlfühlen:
Nach Israel managt Deutschland die Krise weltweit am Besten. Dies ergibt sich aus einer Analyse des Hong-Kong und London ansässigen Unternehmens Deep Knowledge. DerenDatenanalysten sehen Deutschland als Vorbildland für den Umgang mit dem Coronavirus. Daraus könnten nach der Pandemie „erhebliche wirtschaftliche Vorteile“ entstehen, glauben die Experten aus der Fintech-Branche.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
14.04.2020
Tag 27 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 14.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 212, in Hessen 6.179 ,
zu beklagende Todesfälle: 2, im Hochtaunuskreis, 147, in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Topnachricht des Tages:
RKI-Präsident Wieler sieht „einige positive Tendenzen“ in der Corona-Krise. Die Zahlen hätten sich auf einem relativ hohen Niveau stabilisiert. Er rief aber auch dazu auf, die Regeln weiterhin zu befolgen.
Langsam geht die ganze Geschichte in die richtige Richtung. Die Verdoppelungszeit der Fallzahlen liegt nun bei ca. 25 Tagen und ist stark steigend.
„Diese Disziplin sollten wir weiter beibehalten. Wenn die Mobilität wieder zunimmt, ist das nicht schlecht – aber bitte mit Abstandsregeln“, sagte Wieler. „Lassen Sie uns nicht nachlassen.“
https://www.tagesschau.de
„Ministerpräsidenten bremsen Erwartungen an schnelle Lockerungen
Wann fährt Deutschland das öffentliche Leben wieder hoch? Am Mittwoch beraten darüber Kanzlerin und Länder. Mehrere Ministerpräsidenten sehen rasche Lockerungen der Schutzmaßnahmen skeptisch.“
https://www.spiegel.de
Ich denke, dass ist doch mal ein guter Zeitpunkt, sich was zu gönnen.

Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
13.04.2020
Tag 26 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 13.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 211, in Hessen 6.093 ,
zu beklagende Todesfälle: 2, im Hochtaunuskreis, 136, in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Die Frankfurter Neue Presse meldet heute zu Corona: „Bad Homburg – 15 an Covid-19 erkrankte Patienten werden derzeit in den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg behandelt, fünf davon auf der Intensivstation. Das teilt Klinik-Geschäftsführerin Dr. Julia Hefty mit.“ und weiter „Die Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg haben ihre Arbeit nun auf die Behandlung von Corona-Patienten umgestellt. Der Kurbetrieb wurde stark heruntergefahren.“
Den ganzen Bericht gibt es hier bei der FNP.
Heute wird’s Wetter schlechter, also bin ich mal früh raus in den Kurpark. Die Stadt gibt gleich Mut mit ihrem Slogan: „Alles wird gut werden.“
Stimmt sicher, aber hoffentlich eben auch für alle.
Das Da Lia Tennis-Club Restaurant, Paul-Ehrlich-Weg 5, 61348 Bad Homburg vor der Höhe hofft auf Unterstützung seiner Kunden.

Das gilt auch für Yuens’s China Restaurant, Kisseleffstraße 15, 61348 Bad Homburg vor der Höhe. Hier habe ich auch schon lecker gegessen – die Frühlingsrolle, die war super.

Die Unterstützung durch viele Bestellungen wäre wirklich wünschenswert.
Die Vielfalt der hiesigen Lokale und Restaurants soll auch nach der Corona-Krise noch vorhanden sein. Wenn ich im Urlaub bin, stelle ich nämlich immer wieder fest, wie gut man in unserer Stadt Essen gehen kann.
Eine Übersicht aller Restaurants mit ihren Corona-Angeboten wäre praktisch. Wenn Ihr das wollt, schreibt es in den Kommentar und weist auf die Lokale hin.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
12.04.2020
Tag 25 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 12.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 211, in Hessen 6.003
zu beklagende Todesfälle: 2 im Hochtaunuskreis, 133 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Eine Topnachricht – allerdings mit Vorsicht zu genießen – ist:
Die Zahl derjenigen, die sich in Deutschland bislang nachweislich mit Sars-Cov-2 infizierten, beläuft sich damit auf 120.479. Es ist der niedrigste gemeldete Anstieg seit Wochenbeginn.
Die vollständige Nachricht aus der FAZ vom 12.04.2020 findet ihr hier.
Mit Vorsicht zu genießen ist die Nachricht deshalb, weil einige Bundesländer bzw. deren Behörden die Zahlen am Wochenende nicht so belastbar übermitteln. Da befindet sich Deutschland und die Welt in einer ihrer größten Krisen und deutsche Behörden sind dennoch nicht bereit, ihr Übermittlungswesen anzupassen. Das gibt nun nicht gerade ein beruhigendes Gefühl.
Freiwillige der Gesamtschule am Gluckenstein nähen derzeit aus alten Betttüchern und Schnürsenkeln Mundschutzmasken (Vorsicht, so dürfen die nicht genannt werden, sonst kommen wieder die Abmahner, Anm. d.Red.) für die Wicker-Klinik. Weitere helfende Hände werden gebraucht; Interessierte können sich bei GaG-Sprecherin Antje Klaus melden unter (01 70) 8 13 86 51 oder Mail an klaus.antje@gag.hochtaunuskreis.net.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
11.04.2020
Tag 24 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 11.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 211, in Hessen 5.815
zu beklagende Todesfälle: 2 im Hochtaunuskreis, 120 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
10.04.2020
Tag 23 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 10.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 208, in Hessen 5.677
zu beklagende Todesfälle: 1 im Hochtaunuskreis, 112 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bei allem Problemen rund um uns herum, vergessen wir nicht, das heute ein Feiertag ist, der zu einem guten Essen einlädt. Für den Großraum Frankfurt ist das der ideale Tag für ein typisches Frankfurter Gericht, dessen Saison gestern begann und zwar die Frankfurter Grüne Soße.

Für die „Frankfurter Grüne Soße“ werden von jeher sieben Kräuter verwendet, nämlich Boretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch. In der Frankfurter Umgebung gibt es in dieser Jahreszeit spezielle Frischkräuterkompositionen dieser sieben Kräuter im Handel, die als „Frankfurter Grüne Soße“ oder „Frankfurter Grie Soß“ verkauft werden.
Als traditionelle Rezeptur gilt: Die Kräuter werden mit hartgekochtem Eigelb sehr fein gehackt, gewiegt oder im Mixer püriert. Die Masse würzt man mit viel Senf, Speisesalz, Pfeffer und Essig oder Zitrone und verrührt sie mit Speiseöl zu einer Art Mayonnaise. Es gibt daneben zahlreiche Varianten mit unterschiedlichen Grundsaucen oder Milcherzeugnissen wie Quark, Joghurt oder Saure Sahne.
Die Frankfurter Grüne Soße mit gekochten oder gebratenen Kartoffeln und hartgekochten Eiern ist ein saisonales Hauptgericht. Die Saison beginnt traditionell am Gründonnerstag und dauert den ganzen Sommer über bis zum ersten Frost im Herbst. In der gehobenen Frankfurter Küche gibt es die Soße auch als Beilage zu gekochter Ochsenbrust, Tafelspitz, kaltem Braten oder Fisch.
In den hiesigen Lokalen gibt es oft das „Frankfurter Schnitzel“.
Es handelt sich um ein Schnitzel Wiener Art mit frittierten Kartoffeln und Grüner Soße.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
09.04.2020
Tag 22 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 09.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 206, in Hessen 5.384
zu beklagende Todesfälle: 1 im Hochtaunuskreis, 103 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Leider ist das Fürchterliche nun auch im Hochtaunuskreis geschehen.
In unserem Kreis ist die oder der erste Tote zu beklagen, der den Corona-Virus nicht besiegen konnte. Das ist sehr traurig und zeigt, wie gefährlich dieser Virus ist. Hoffentlich hat nun langsam auch der Letzte begriffen, dass wir es hier nicht mit einer anderen Art „Grippe“ zu tun haben.
Das Leben geht trotzdem weiter und das muss auch so sein. Heute waren, wie an den letzten Tagen, die Bad Homburger Stadtgärtner unterwegs und haben Kur- und Schlosspark schön gemacht. Leider sollten wir diese Blumenpracht trotz des zu erwartenden, schönen Osterwetters nicht in den Parks anschauen, denn die Unvernünftigen werden sich dort tummeln und vielleicht den Virus weiter verbreiten. Laut RKI sind die Infektionszahlen leider wieder angestiegen und von einer „Entwarnung“ kann noch immer nicht gesprochen werden.
So hat es heute morgen ausgesehen:





Aber laut RKI bleibt ein Hoffnungsschimmer und zwar kann wohl davon ausgegangen werden, dass sich der Trend zu sinkenden Infektionszahlen nach Ostern zeigen könnte.
Das wäre endlich die Nachricht, die wir alle brauchen.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
08.04.2020
Tag 21 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 08.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 200, in Hessen 5.114
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 92 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Und wenn wir schon alle zuhause bleiben müssen, wie wäre es denn dann mal mit ein wenig Literatur?
Unbeugsam! mit Asterix
Letzten Monat ist der berühmte Asterix-Zeichner Albert Uderzo im Alter von 92 Jahren verstorben. Die erste Asterix-Ausgabe des Jahres 2020 – eine Hommage an Uderzo – steht kostenlos zum Download als PDF bereit.
ASTERIX® OBELIX® IDEFIX®/© 2020 LES ÉDITIONS ALBERT RENÉ / GOSCINNY-UDERZO

Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
07.04.2020
Tag 20 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 07.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 190, in Hessen 4.845
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 79 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Endlich scheint sich die allgemeine „Versorgungslage“ zu normalisieren. In den umliegenden Lebensmittelmärkten bzw. -discountern bekommt man regelmäßig wieder die meisten Güter. Das „neue Toilettenpapier“ ist nun die Hefe bzw. Trockenhefe, aber ansonsten sind Nudeln, Reis, Mehl und öfters auch schon Toilettenpapier erhältlich. Und daran, dass die Kassiererinnen und Kassierer nur noch hinter Plexiglas sitzen, hat man sich auch gewöhnt.
Erstaunlich ist, dass noch immer Kundinnen und Kunden versuchen, ohne einen Einkaufswagen in den Markt zu kommen. Aber Unvernunft und Egoismus wird halt auch durch die Coronakrise nicht beseitigt.
Das Robert-Koch-Institut bietet nun eine Handy-App an, mit der das Institut um persönliche Daten aus Smartwatches bzw. Fitnessarmbändern der Bürger bittet, um diese dahingehend auszuwerten, ob man aus diesen Daten Rückschlüsse auf das Coronavirus ziehen kann. Hinweise zur App gibt#s unter Corona-Datenspende.de. Herunterladen lässt sie sich in den Stores von Google (Android) bzw. von Apple.
Leider funktioniert sie bisher nicht mit den beliebten und günstigen Fitnessarmbändern bzw. Smartwatches von Xiaomi oder Huami, die mit den Apps Amazfit oder Me.fit synchronisieren. Da werden dann wohl viele gewünschte Daten nicht geliefert werden können.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
06.04.2020
Tag 19 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 06.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 184, in Hessen 4.668
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 64 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
05.04.2020
Tag 18 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 05.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 177, in Hessen 4.567
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 59 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
04.04.2020
Tag 17 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 04.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 177, in Hessen 4.325
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 48 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Der Tag hat gut angefangen. Zum Frühstück Pancake mit Vanilleeis.


Mittags gab’s dann selbstgemachte Pizza.
Meine Frage: Was gibt’s denn heute Abend?
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
03.04.2020
Tag 16 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 03.04., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 172, in Hessen 4.097
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 37 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Es hat ein wenig gedauert, aber die letzten Tage gab es ja nun wirklich nur miserable Neuigkeiten. Manches ist immer noch nicht besser – oder hat irgendwer Toilettenpapier oder Mehl bei penny, REWE oder Aldi gesehen? Immerhin gibt’s manchmal Nudeln, ein paar Küchenrollen und genug Schnaps. Aber den soll man ja auch nicht trinken.
Eine echt gute Nachricht kommt vom RKI (Robert-Koch-Institut). Es meldet laut Spiegel, dass die Ansteckungsrate nun endlich bei 1 liegt. D.h., jeder Infizierte steckt rechnerisch einen Nichtinfizierten an. Ziel ist nun, den Wert unter eins zu drücken, dann würde die Krankheit früher oder später aussterben. Diesen Trend wird wohl bis Ostern erkennbar sein.
Der Weg ist klar, das Ziel liegt vor den Augen.
Eine Forschergruppe hat sich für eine schrittweise Lockerung der Beschränkungen in der Corona-Krise ausgesprochen.
Ihr Exit-Plan soll die Bevölkerung schützen – und gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln. Der vollständige Bericht aus der WELT
Es wäre schön, wenn bald klar würde wie es weitergehen wird, auch wenn’s noch nicht sofort losgeht. Aber dann hätte man wenigstens ein Ziel vor Augen.
Beste Meldung für Bad Homburger Bürger:
Laut Gießener Allgemeine vom 03.04.2020 kauft die Stadt Bad Homburg Schutzmasken für alle Bürger. Die erste Lieferung der Mund- und Nasenmasken aus schwäbischer Produktion wird kommende Woche erwartet. Die LOOP-Schals sollen kostenfrei an die Bürger verteilt werden.
Die Verteilung soll nach und nach erfolgen. Den Anfang machen Risikopatienten – etwa Bewohner von Altersheimen.
Das ist ja mal eine tolle Idee der Stadt, vertreten durch den Oberbürgermeister Alexander Hetjes.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
31.03.2020
Tag 13 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 31.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 146, in Hessen 3.301
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 18 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
30.03.2020
Tag 12 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 30.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 139, in Hessen 3.100
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 14 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
29.03.2020
Tag 11 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 29.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 131, in Hessen 2943
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 11 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Um die Ansteckungskurven mal deutlich zu machen, habe ich sie nachstehend mal aufgezeigt:


Die Kurven sehen nun nicht gerade exponentiell, sondern ziemlich linear aus. Nun, das gilt ja auch nur für Hessen und den Hochtaunuskreis. Leider ist aber auch nach wie vor keine Abflachung der Kurve zu sehen.
Gestern abend kam die Nachricht, dass Hessens Finanzminister Thomas Schäfer gestorben ist. Es heißt, er habe Suizid begangen. Da ist man schockiert und fassungslos. Heute sagte der Ministerpräsident Bouffier, der Finanzminister habe sich große Sorgen um die Bewältigung der Corona-Krise gemacht: „Große Sorgen vor allen Dingen darum, ob es gelingen könne, die riesigen Erwartungen in der Bevölkerung, insbesondere der finanziellen Hilfen, zu erfüllen“
Man muss sich halt auch immer wieder daran erinnern, dass auch Minister Menschen sind, die an solchen riesigen Aufgaben zerbrechen können. Keiner fragt da mal nach. Das macht sehr traurig, mein Beileid an die ganze Familie.
DerWesten meldet zum Coronavirus: „Einfaches Hausmittel kann Viren töten. In Zeiten, in denen Desinfektionsmittel heiß begehrt sind, kann ein simples Hausmittel Abhilfe schaffen. Und wohl jeder wird es zu Hause haben: Spülmittel. Denn Spülmittel zerstört die fettige Hülle des Coronavirus.“
Na, das ist ja praktisch – und billig dazu.
Nach Einschätzung des Chefs des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, droht in der Corona-Krise auch das deutsche Gesundheitssystem an seine Grenzen zu geraten. „Wir müssen damit rechnen, dass die Kapazitäten nicht ausreichen, ganz klar“, sagte Wieler der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Diskussionen über ein Ende der Kontaktsperre hält Lothar Wieler nicht nur für verfrüht, sondern für absurd.
Da hat er sicher Recht, aber man könnte doch schon mal darüber sprechen.
Heute heißt es mal wieder aus den USA: Trump riegelt Corona-Hotspots nicht ab – mehr als 2000 Tote.
In den USA breitet sich das Coronavirus ungebremst aus. Das Land meldet die weltweit höchsten Infektionszahlen. Allein New York hat mittlerweile mehr als 800 Tote zu beklagen. Quarantäne-Überlegungen sind dennoch fürs Erste vom Tisch.
Bin ich froh, nicht in den USA leben zu müssen.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
28.03.2020
Tag 10 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 28.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 111, in Hessen 2776
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 10 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Heute war ein weiterer sonniger und warmer Tag. Da musste ich ein wenig raus an die frische Luft in der Sonne, es gibt doch nichts besseres gegen Depressionen.
Im TV gibt es die ersten vorsichtigen Stimmen, dass die Infektionskurve sich leicht abzuflachen beginnt. Ich bin ja mal gespannt, wie es am Montag aussieht. Letztes Wochenende kamen auch entsprechende Meldungen und dann lag es daran, dass am Wochenende die Zahlen nicht vollständig gemeldet wurde.

Alle dran denken, heute Nacht ist Zeitumstellung. Nachdem die EU unter dem Kommissionspräsidenten Jean-Claude Junker Hoffnung gemacht hatte, die Zeitumstellerei wäre bald Geschichte, ist dieses Thema wie so viele völlig in den Hintergrund gerückt. Es gibt kein Thema mehr neben Corona. Also heute Nacht die Uhr um 2 Uhr auf 3 Uhr vorstellen.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
27.03.2020
Tag 9 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 27.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 111, in Hessen 2392,
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 7 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Heute war ein super sonniger Tag, ein bisschen wärmer könnte es zwar ruhig schon sein, aber der Natur scheint es zu gefallen. Das Straßenbild ändert sich nun fast jeden Tag, es wird immer grüner und viele Blumen prägen das Stadtbild. In diesem Jahr prägt das Straßenbild nun aber auch etwas, was es hier noch nie gegeben hat. Heute ist mir besonders aufgefallen, dass nun schon viele Menschen Mund- bzw. Atemschutzmasken tragen. Natürlich noch nicht wie in China, wo das jeder macht, aber heute war die Verhaltensänderung deutlich zu sehen. Bald wird auch das unser Straßenbild prägen und nicht mehr auffallen. Wie schnell sich unsere Welt derzeit ändert.
Die allgemeinen Nachrichten zum Coronavirus sind und bleiben erschreckend und traurig. Den Höhepunkt der Welle haben wir wohl noch vor uns. Langsam gibt es auch immer mehr Menschen mit bekannte Namen aus Politik und Unterhaltung, die sich leider mit dem Virus angesteckt haben. Allen Betroffenen die allerbesten Genesungswünsche.
Die Kirdorfer sind pfiffig. Gegen die derzeitigen Lieferschwierigkeiten bei Desinfektionsmitteln hat die Reichs Post Bitter Manufaktur Inhaberin Heike Alles-Jung im Gluckensteinweg 36, Bad Homburg v.d.Höhe ein Mittel gefunden, und zwar den Bad Homburger Desinfektions-Gin. Die mit 71,7 %-Vol. hergestellte Ethanol-Wasser Mixtur mit Kräuterauszügen und feinen Zitrusaromen des APOTHEKER DRY GIN ist antibakteriell und viruzid. Damit ist er ideal geeignet zur Handdesinfektion und dem aromatischen Ausspülen des Mund- und Rachenraums. Außerdem eignet er sich zur Reinigung von Oberflächen. Dieses exquisite Desinfektionsmittel ist allerdings nicht ganz billig. Es wird in 0,2-Liter Klarglasfläschchen mit Bügelverschluss angeboten. Wer es kaufen möchte, sollte sich sputen und Bargeld mitbringen, da Kartenzahlung wohl nicht möglich ist.
Die Nord-Apotheke in Bad Homburg hatte heute wieder Mundschutzmasken mit Filter im Angebot. Diese Schutzmasken aus Flies bekommt man hier für einen anständigen Preis. Die werden aber nicht lange vorrätig sein.
Heute Abend gibt’s mal wieder Pizza vom Italiener. Es muss mal wieder italienisches Essen her und was ist besser als ein Salamipizza. Dazu einen schönen Film.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
26.03.2020
Tag 8 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 26.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 108, in Hessen 2170,
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 6 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Schrecklichste Nachricht heute kommt aus dem Elsass: Patienten über 80 werden nicht mehr beatmet.
Offensichtlich aus der Not heraus, scheint im Elsass die sogenannte Triage ausgeübt zu werden, d.h. nach Arztentscheid erhalten Patienten über 80 Jahren keine Beatmungsgeräte mehr, sondern Sterbebegleitung auch mittels Schmerz- und Schlafmitteln. Das ist absolut furchtbar und war noch vor wenigen Tagen ganz und gar undenkbar in den zivilisierten Gebieten unserer Welt. Ich halte das außerdem für eine zutiefst unethische Entscheidung, das Alter als Auswahl dazu zu benutzen, wer überleben darf und wer nicht. Ob dies auch für Deutschland gilt?
Diese Nachricht ist so schlimm, dass es für heute reicht. Ich muss das erst mal verdauen und will heute keine Coronavirus-Nachrichten mehr hören.
Heute morgen habe ich mal wieder selber Brot gebacken und zwar die Backmischung von Puda. Gibt’s z.B. im Penny-Markt (jedenfalls normalerweise). Die Backmischung als Sonnenblumenbrot hatte ich schon und die war absolut Klasse. Das Roggenmischbrot lässt sich genauso einfach zubereiten. Die Hälfte der Tüte mit 375 ml warmem Wasser vermischen und 30 Minuten warm stehen lassen. Oben mit Wasser bestreichen, damit der Teig feucht bleibt. Dann den Teig in eine gefettete Kastenform geben und nochmals 45 Minuten recht warm stehen lassen. Der Teig sollte dabei sein Volumen verdoppeln. Jetzt kommt die Kastenform zusammen mit einem mit heißem Wasser gefüllten, ofenfesten Gefäß für 50 Minuten in den 230 Grad heißen Ofen. Die Temperatur wird nach 10 Minuten auf 200 Grad heruntergestellt.
Das war’s – heraus kommt ein super leckeres und knuspriges Brot. Das geht so einfach, da wird unser Bäcker aber ganz schön sauer werden.

Das alte Dieselauto
Alexandra Hennemann, die Autorin des Bilderbuchs „Das alte Dieselauto“ hat das Buch unter Vorbehalt aller Urheberrechte hier zur Veröffentlichung freigegeben. Das Buch richtet sich an kleine Kinder und eignet sich zum Vorlesen. Vielleicht mag das eine oder andere Kind, das derzeit wegen der Coronavirus-Krise die Wohnung nicht verlassen darf, sich die kleine Geschichte anschauen oder anhören.
Die Autorin war schon als Kind fasziniert von einem Bilderbuch ihres Großvaters Gerd Sang, welches die Geschichte eines Straßenbahnfahrers erzählt, der am Ende seines Berufslebens eine letzte Fahrt mit seiner Straßenbahn unternimmt, die dann auch ausrangiert werden soll.
Eine nachdenkliche Geschichte mit versöhnlichem Ausgang.
Die Klimakrise und damit einhergehend das Ende der Dieselmotoren für PKW hat sie auf die Idee gebracht, die Geschichte aufzugreifen und neu zu erzählen. Herausgekommen ist eine wunderschöne Geschichte eines älteren Herrn, der sich wegen des Dieselverbots von seinem geliebten Dieselauto trennen muss und zusammen mit seiner Frau nochmals eine letzte Fahrt an die Nordsee mit dem alten Dieselauto unternimmt, wohin sie früher immer mit ihren Kindern gefahren sind.
Auch diese nachdenkliche Geschichte hat einen kindgerechten Ausgang.

Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
25.03.2020
Tag 7 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 25.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 88, in Hessen 1909,
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 6 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Das Robert-Koch-Institut wollte heute mitteilen, ob sich der am Montag andeutende Trend zur Abflachung der Infektionskurve bestätigt hat. Dies war leider nicht so, was sich damit erklärt, dass die Zahlenmeldungen der Behörden wohl nicht so belastbar sind, wie es das RKI dachte. Jedenfalls gibt es noch keine Entwarnung.
Positiv ist, dass nun in wenigen Wochen Schnelltests auf Antikörper entwickelt werden sollen. Das wäre doch Klasse, wenn man in der Apotheke einen Test darauf kaufen könnte, ob man schon Antikörper entwickelt hat – vielleicht wegen einer unbemerkten Infektion. Dann könnte die Politik die Kontaktsperre überarbeiten dahin, dass sie nicht mehr für diejenigen gilt, die schon immun geworden sind.
Mal eine tolle Nachricht bei n-tv außerhalb von Corona:
Kleineres Ozonloch – große positive Wirkung. Wohl als Wirkung des FCKW-Verbots von 1987 hat sich das Ozonloch über der Antarktis verkleinert und der Trend zur Verlagerung des Jetstreams in Richtung Südpol ist gestoppt oder sogar rückläufig. Möglicherweise führen beherzte Maßnahmen der Weltgemeinschaft tatsächlich zu positiven Ergebnissen für die Umwelt. Das wäre doch ein guter Ansporn sich genauso beherzt ums Klima zu kümmern.
Wer noch nicht weiß, was er heute am Abend mal so im TV gucken oder streamen soll:
Suburra – 7 Tage bis zur Apokalypse – bei Amazon Prime
Der Spielfilm ist ein Mafia-Thriller um ein ehrgeiziges, millionenschweres Bauvorhaben, finanziert von Mafia-Clans aus dem Süden Italiens, das den Hafen von Ostia zu einem zweiten Las Vegas mit Spielcasinos sowie Hotels ausbauen will. Ein mächtiger Mafiaboss genannt „Samurai“ zieht dabei die Strippen, um den korrupten und durch sein ausschweifendes Sexleben erpressbaren Politiker Filippo Malgradi, den „Zigeuner-Clan“ um Manfredi Anacleti, außerdem den „Chef“ von Ostia, Aureliano Adami, genannt „Nr.8“, sowie Unternehmer aus der Partyszene und Kirchenvertreter des Vatikans zu einer unheiligen Allianz zusammenzuschweißen.
Der Film ist knallhart und extrem spannend. Viel Vergnügen dabei.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
24.03.2020
Tag 6 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 24.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 76, in Hessen 1617,
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 4 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Topnachricht heute: „Die Fallzahlen und Totenzahlen sind in den vergangenen zwei Tagen leicht gefallen“, sagte WHO-Sprecherin Margaret Harris am Dienstag (zur Lage in Italien, Anmerkung von mir).
Eine (von vielen) traurige Nachricht ist, dass Albert Uderzo an einem Herzinfarkt verstorben ist. Albert Uderzo hat mit dem bereits verstorbenen René Goscinny die Comicfiguren Asterix und Obelix erfunden. Ich habe als Jugendlicher die Asterix und Obelix-Bände heiß ersehnt und geliebt. Das waren die besten Comics die ich bekommen konnte.
Hier in Bad Homburg scheint die Lage entspannt zu sein. Die Straßen sind leer. Vereinzelt gehen Leute in der Sonne spazieren, aber nicht mehr als zwei zusammen. Vor der Apotheke haben sie Stühle aufgestellt, damit das Warten auf Bedienung etwas bequemer wird. Und man kann beim Warten wenigstens ein Sonnenbad nehmen. Im Penny gab’s wieder Zucker und Mehl und zwar in 2 kg-Tüten im Angebot – aber immer nur jeweils eine pro Kunde.
Das Team vom Motoricum – dem Fitnessstudie der HTG hat sich heute der Wirbelsäule angenommen. Bei all dem Sitzen vor der Glotze vielleicht eine gute Sache
Eine tolle Nachricht gab’s für die MitarbeiterInnen der Supermärkte und Discounter. Für ihren wirklich tollen Einsatz sollen sie eine Bonuszahlung ihrer Arbeitgeber erhalten. Damit dieser Bonus nun ausnahmsweise mal nicht vom Staat kräftig abgeknabbert wird, wurde die Bundeskanzlerin mit der Bitte angeschrieben, hier eine steuerfreie Bonuszahlung zu ermöglichen. Das finde ich mal eine super Idee. Dieser systemrelevante Personenkreis setzt sich ja nun wirklich besonders ein, und zwar nicht, weil er auf große Gelder gehofft hatte. Aber die Leute haben es nun wirklich mal verdient. Vielleicht gibt das einen Anstoß auch für andere systemrelevante Personenkreise. Ich würde es mir ihnen wünschen.
Erfreulich ist heute auch mal die Börse. Die Kurse steigen gewaltig. War ja klar, sobald die ersten positiven Nachrichten bezüglich Coronavirus kommen – siehe heute aus Italien. Ob das aber schon ein Trend ist?
Heute gab’s zum Kaffee Erdbeerkuchen von meiner Tochter. Super lecker – aber ich glaube diese Kontaktsperre wird bald zu einem Problem für mein Gewicht. Das Kochen und Backen zu Hause macht einfach Spaß, aber man isst das halt dann auch.
Wer mag kann sich ja auf dieser Homepage mal die Rezepte anschauen. Ist bestimmt was dabei.

Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
23.03.2020
Tag 5 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 23.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 72, in Hessen 1352,
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 3 in Hessen.
Heute morgen sah das Robert-Koch-Institut einen Trend dazu, dass sich die bisher exponentielle Infektionskurve abflachen könnte. Das scheint aber noch nicht belastbar zu sein. Wir müssen bis Mittwoch warten.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Eine Berichtigung zur Kontaktssperre: Es dürfen bis zwei Personen in den öffentlichen Raum, z.B. für Sport oder einfach an die frische Luft gehen und nicht wie gestern von Herrn Bouffier mitgeteilt, nur eine Person. Diese beiden Personen müssen nicht zu einem Hausstand gehören. Das macht ja auch mehr Sinn.
Übrigens, die Leute scheinen sich langsam daran zu halten. Trotz tollem Wetter sind hier die Straßen leer. Selbst der Parkplatz vom Penny-Markt ist kaum besetzt. Das macht doch Hoffnung.
Topnachricht heute: Frau Bundeskanzlerin Merkel ist in Quarantäne, ein erster Test ist glücklicherweise negativ ausgefallen. Ich wünsche ihr und damit stellvertretend allen, die sich in dieser Lage befinden, alles Glück und allen Kranken das Beste und baldiges Gesunden.
Einige Städte streichen mittlerweile die Parkgebühren, um die Ansteckung an Parkautomaten zu verhindern. Wäre das nicht mal etwas zum Nachmachen für das reiche Bad Homburg v.d.Höhe?
Die Stadt Frankfurt am Main untersagt nun Hamsterkäufe. In den Geschäften der Stadt dürfen nur noch handelsübliche Mengen verkauft werden. Muss denn noch jemand Hamstern? Sind denn immer noch nicht alle Keller voll? Und – was ist haushaltsüblich?
Derzeit hat man ja viel Zeit zum Nachdenken. Wie wäre es mal mit dem Nachdenken darüber, wie es wird, wenn die Corona-Krise vorbei ist? Der Trend und Zukunftsforscher Matthias Horx hat auf www.horx.com und www.zukunftsinstitut.de einen Text veröffentlich, der sich mit einer Rückwärts-Prognose, also einer Re-Gnose hierzu beschäftigt. Das hört sich ja toll an, wenngleich mir ein wenig der Glaube daran fehlt.
Meinen Haussport habe ich schon gemacht. Das Wetter ist super, die Sonne scheint den ganzen Tag. Da ist mal eine halbe Stunde auf dem Balkon in der Sonne sitzen angesagt. Dabei noch das Handy rausgeholt, Amazon-Music rein, mit meinem Vodafone-Tarif mit Vodafone-Pass für Music kosten die Daten keinen Pfennig und dann das Album von Apache 207 Platte [Explicit] schön laut gehört. So macht Sonnenbaden Spaß.
An der Börse ist mal wieder alles uneinheitlich und trotz der massiven Finanz- und Wirtschaftshilfen geht es eher bergab aus hinauf mit den Kursen. Aber dazu ist es noch zu früh auch wenn die Börse eigentlich 3-6 Monate nach vorne sieht. Es wird wohl erstmal noch schlimmer kommen, eh es wieder besser wird. Sobald die ersten wirklich positiven Meldungen über die Corona-Entwicklung kommen, wird’s interessant.
Jetzt gibt’s erst mal einen Cappuchino Es ist zwar schon nach 12.00 Uhr, aber wir sind ja nicht in Italien.

Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
22.03.2020, Sonntag
Tag 4 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 21.03., morgens aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 67, in Hessen 1267
Top-Meldung hierzu:
Zahl der Infizierten in Deutschland steigt langsamer – Der Spiegel vom 22.03.2020
Mittlerweile sieht es aber so aus, als läge es daran, dass heute, am Sonntag nicht alle Ämter die Zahlen melden.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Bundesweit und in Hessen werden nun ab morgen Kontaktverbote ausgesprochen. Also nicht die befürchtete Ausgangssperre, aber kaum weniger. Es dürfen in Hessen nur noch Einzelpersonen in den öffentlichen Raum. Benötigt eine Person Hilfe (klassischer Fall: Gehbehinderung) dann darf eine zweite Person mitgehen. Ansonsten nur Familienverbünde, die aber nur, wenn sie in häuslicher Gemeinschaft wohnen.
Die Berichte aus Italien und Spanien sind dramatisch. Die Bilder furchtbar. Langsam kann man verstehen, wenn in den Medien von Krieg die Rede ist. Am erschütterndsten fand ich die Beschreibung aus Italien eines Angehörigen, nachdem bei der Feststellung der Infektion eines Nahestehenden, dieser abgeholt und in eine Klinik gebracht wurde. Von diesem Zeitpunkt an erhielt man keine Nachrichten mehr über die Person. Weder in welchem Krankenhaus er sich befandt noch wie es ihm ging. Nach 12-14 Tagen erhielt man dann einen Anruf oder eine Mitteilung, wo sich die Asche des Verstorbenen befindet bzw. wo er bereits beerdigt wurde.
ja geht es denn noch fürchterlicher?
Da freue ich mich, dass Deutschland langsam endlich den Weg zurück in die Solidarität mit unseren Nachbarländern findet und wenigstens einige französische Corona-Patienten aufgenommen hat. Wenn natürlich auch jeder Angst hat, ob die Bettenzahl hier dann ausreicht. Aber wir müssen doch Menschen bleiben und ich dachte, wir sind Europäer.
Heute scheint die Sonne, als gäbe es kein morgen mehr. Die Straßen sind leer. Ich verstehe nicht mehr, warum mir früher die Endzeitfilme so gefallen haben.
Ein riesiges Lob dem ärztlichen Notdienst in der Hochtaunusklinik. Auch wenn man keine Corona Ängste hat, kann man Schmerzen bekommen und findet dort noch immer Gehör. Vorher anrufen und alles abklären. Nach kurzer Wartezeit, die man einzeln verbringt schnelle Hilfe auch am Sonntag morgen. Danke Leute für diesen Einsatz. Ich habe Glück, in Deutschland zu leben.
Eine Meldung in der WELT beschreibt, Die Wirtschaft geht in den Kriegsmodus . Viele größere Konzerne und Mittelständler beginnen mit der Umstellung der Produktion auf Beatmungsgeräte, Schutzmasken, Desinfektionsmittel. Super, das gibt doch auch ein wenig Hoffnung.
Nach O2 wird nun auch Aldi-Talk seinen Kunden in der nächsten Zeit die Datenrate nicht mehr einschränken, damit man trotz Quarantäne in Kontakt bleiben und auch ein wenig Unterhaltung genießen kann. Hut ab, eine super Aktion, die von Vodafone und Telekom ruhig nachgemacht werden könnte.
Ich mache nun mal etwas Haussport – macht mit.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
21.03.2020
Tag 3 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
Wie sieht’s aktuell – Stand 21.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 52, in Hessen 1166,
zu beklagende Todesfälle: 0 im Hochtaunuskreis, 3 in Hessen.
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Heute habe ich im REWE sogar wieder ein paar Nudeln gesehen, allerdings bei Mehl, Reis usw. und insbesondere Toilettenpapier „tote Hose“. Im Penny haben die Kassiererinnen und Kassierer eine Plexiglas-Schutzscheibe erhalten und am Boden sind Abstandsmarkierungen. Leider hat sich die Kundin hinter mir nicht dran gehalten. Aber es braucht wohl alles ein wenig Zeit. Auf der Straße war nicht viel los und das ist gut so. In Bayern gibt es ja nun ein abgeschwächtes Ausgehverbot, wofür ich Verständnis habe. Aber vielleicht bekommen wir in Hessen das ja ohne Ausgangsverbote hin.
Auf HessenWarn kommt die Meldung des Robert-Koch-Instituts: Das ganze Land Ägypten ist seit heute offizielles Risikogebiet. Alle Personen, die in den letzten zwei Wochen aus Ägypten zurückgekehrt sind, müssen sich 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben. Sind wir das eh nicht alle?
Eine positive Meldung fand ich heute bei n-tv:
Deutschland erreicht seine Klimaziele 2020.
Auf diesem Weg sollte es ja nun nicht sein, aber besser als nichts.
Die Meldung steht hier: Wie der Shutdown das Klima beeinflusst
Das Wetter ist heute optisch nicht schlecht. Viel Sonne, aber arschkalt. Der richtige Moment um mal etwas zum Essen zu planen, das ein wenig an einen Grillabend erinnert, z.B. Nudelsalat mit Würstchen.
Da es heute Abend mal wieder nix dolles bei ARD und ZDF gibt, empfiehlt sich mal Netflix, mit der Komödie Vielmachglas mit Jella Haase und Matthias Schweighöfer.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.
20.03.2020
Tag 2 meiner Zeitrechnung ist angebrochen.
An den Zahlen zu den Infektionen kann man natürlich noch keinen Erfolg sehen. Wie sieht’s aktuell – Stand 19.03., 14.00 Uhr aus:
Infektionen im Hochtaunuskreis: 52, Hessen: 962
zu beklagende Todesfälle: in Hessen 2 (Wiesbaden und Offenbach)
Daher: nach wie vor – bleibt zuhause, das ist der beste Schutz für uns alle.
Leider halten sich viele nicht dran, was unglaublich unsolidarisch ist. Manch einer wird dieses Fehlverhalten mit dem Leben bezahlen.
Bayern wird nun schon ab morgen Ausgangsbeschränkungen erlassen. Wie blöd die Leute waren, das ist nun die Quittung.
Toll fand ich heute die Nachricht über die Firma Trigema.
Das Burladinger Textilunternehmen stellt seine Fertigung teilweise um auf Mundschutzmasken für Kliniken. Trigema bekam am Donnerstag grünes Licht für eine Produktion von Atemschutzmasken. Bis zu 100.000 Mundschutzmasken können pro Woche hergestellt werden. Ich finde, das ist mal wieder ein tolles Zeichen für die flexiblenund kreativen Unternehmer unseres Mittelstands.
Auch das Motoricum Bad Homburg war wieder fleißig und hat ein neues Fitness-Video produziert, diesmal für die Couchpotatoes:
Einmal etwas erfreuliches:
Heute ist Frühlingsanfang. Das Wetter ist heute nochmal sonnig, bei bis zu 16 Grad. Ihr sollt zwar nicht rausgehen, aber ist doch immer noch besser, als wenn der Regen ans Fenster klatscht.
Schön auch, dass es heute an der Börse mal etwas besser aussieht. Die Kurse scheinen langsam günstig zu werden, wenn auch ein Einstieg, neben allen bekannten Risiken, nur mit kleinen Teilbeträgen und am Besten in breit gestreute ETF’s erfolgen sollte.
Wer Zeit hat, kann ja hier mal schauen
Nun, da wir etwas mehr Zeit haben, gibt’s heute was zum Kaffee. Backen macht Spaß und schmeckt auch noch. Schließlich muss die Motivation hoch gehalten werden.
Bleibt alle gesund, aber macht auch was dafür.

19.03.2020
Praktisch Tag 1 nach den einschneidendsten Maßnahmen, die die Bevölkerung in Deutschland seit dem letzten Krieg erfahren hat.
Jeder ist aufgerufen, sich nun selbst in eine Art Quarantäne zu begeben, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Das scheint möglich zu sein, wie die harten aber wirksamen Maßnahmen in China zeigen. Heute war der erste Tag in China ohne neu erkannte Infizierung. Ein autoritäres Regime, welches sich nicht an Menschenrechte hält, kann natürlich leicht einschneidendste Maßnahmen durchsetzen. Man sieht aber daran, dass krasse Maßnahmen wirken können. In unserer Demokratie geht das Gott sei Dank nicht mit dieser Härte, aber mit Solidarität. Deswegen ist es sinnvoll, dass sich jeder an die Aufforderungen der Behörden hält, um es gar nicht erst zu den schlimmsten Einschnitten für unser Leben kommen zu lassen.
Bleibt zuhause, wo dies geht und unterstützt dennoch die Euch lieb gewonnenen Geschäfte, Gaststätten oder Fitnesstudios und Betriebe wo es geht. Sie sollen ja noch da sein, wenn diese Krise vorübergeht.
Alle Infos gibt es beim Bundesministerium für Gesundheit
Eine hilfreiche Aktion bietet mein Fitnessstudio, das motoricum Bad Homburg an:
Das ist eine tolle Idee und kann dabei helfen, den Körper ein wenig fit zu halten, bis das Studio wieder öffnet. Danke an die Trainerinnen und Trainer des motoricum. Wir brauchen noch mehr Ideen, wie wir die lange Zeit, die wir nun alle zuhause sitzen, gut überstehen.
Bei einem Rundgang in Kirdorf habe ich gesehen, dass viele Gaststätten nun auch den Service anbieten, dass Essen zum mitnehmen zu verkaufen und auch zusätzlich einen Lieferservice anzubieten. Das sollte man ruhig mal wahrnehmen, damit kann man diesen Betrieben helfen und es schmeckt ja auch zuhause gut.
Es fangen nun aber auch die Probleme an, auch da, wo dies nicht sein müsste. Schon am 04.03.2020 habe ich darüber berichtet, wie es in den Bad Homburger Geschäften aussieht.
Damals habe ich diese Bilder gepostet:


Geändert hat sich bis heute nicht viel. Heute morgen um 10.00 Uhr war in Bad Homburg bei Aldi, Penny und Rewe kein Blättchen Toilettenpapier zu bekommen. Das betrifft im Wesentlichen aber auch die Grundnahrungsmittel wie Mehl, Reis, Nudeln, Tomatendosen oder -päckchen u.v.m. Trotz aller Beteuerungen der Politik und unserer Bundeskanzlerin zur Versorgungslage, scheinen die Logistiker der Lebensmittelgeschäfte nicht in der Lage zu sein, mal einen höheren Bedarf auszugleichen. Auch nicht nach inzwischen 15 Tagen. Wer sich solidarisch verhalten hat und nicht hamsterte, ist nun wie immer der Looser.
Toll dagegen verhalten sich die Verkäuferinnen und Verkäufer. An ihnen liegt es sicher nicht.